Vitamin D3

Das „Sonnenvitamin“

Vitamin D wird auch als „Sonnenvitamin“ bezeichnet, da der Körper es durch die Einwirkung von Sonnenstrahlung selbst produzieren kann. UVB-Strahlung bewirkt, dass in der Haut ein Provitamin gebildet wird. Gelangt dieses über den Blutkreislauf in Leber und Niere, wird es dort letztendlich in das biologisch aktive Vitamin D3 umgewandelt.

Studien der letzten Jahre belegen, dass ein Großteil der Bevölkerung mit Vitamin D unterversorgt ist. Zum einen halten sich die meisten Menschen hierzulande überwiegend in Räumen auf, zum anderen werden häufig Sonnencremes mit höheren Lichtschutzfaktoren verwendet. Die Folge ist eine gehemmte Vitamin-D-Bildung. Bei Frauen, die sich verschleiern, kommt kaum noch UVB-Strahlung auf der Haut an. Sie weisen in der Regel einen enormen Vitamin-D-Mangel auf.

Bedarf
Nach aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten Schwangere und Stillende, die sich nur ungenügend dem Sonnenlicht aussetzen, 20 Mikrogramm Vitamin D3 täglich aufnehmen. Dementsprechend enthalten alle Folio-Produkte diese Menge an Vitamin D3.

Vorkommen
Neben der körpereigenen Bildung, die 80–90 % der Versorgung ausmacht, kann Vitamin D auch über die Nahrung aufgenommen werden. Die Hauptquellen sind Lebertran und Fisch sowie – zu einem geringeren Anteil – auch Milch, Käse und Eier.

Hinweis
Das in den Folio-Produkten enthaltene Vitamin D3 wird aus Schafwolle gewonnen und anschließend so hoch aufgereinigt, dass keine tierischen DNA-Spuren nachweisbar sind.